ZVG-Präsident Herker verzichtet auf erneute Kandidatur
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Er sehe auch durch eine verlängerte Amtszeit keine Chance, sein Ziel zu erreichen: einen geeinten und mit einer Stimme agierenden Berufsstand. Herker wolle, da mit Jürgen Mertz ein Kandidat für das Amt des Präsidenten zur Verfügung stehe, den Weg frei machen für jüngere Generationen.
Herker unterstrich in seinen Ausführungen erneut, dass der Gärtnerberufsstand dringend einen geschlossenen Auftritt brauche und mit einer Stimme sprechen müsse. Dieses Anliegen sei für ihn neben dem berufspolitischen Tagesgeschäft berufsständische Lebensaufgabe gewesen. Die gemeinschaftlich vorgeschlagene Plattform der grünen Verbände wertet Herker als einen Schritt in die richtige Richtung. Er setze darauf, dass sein Nachfolger einen Weg finde, die Gemeinschaft der Gärtner wiederherzustellen.
Auf der Präsidiumssitzung im März hatten sich zwei Bewerber für das Amt das ZVG-Präsidenten gemeldet, zum einen der jetzige Amtsinhaber Heinz Herker, zum anderen ZVG-Vizepräsident Jürgen Mertz, der nach derzeitigem Stand alleiniger Kandidat sein wird.
Quelle: ZVG
(c) DEGA online, 17.4.12
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