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Ecuador: Friedhof als Kulturstätte

Das Nationale Institut für Kulturerbe in Ecuador bietet ab sofort vier touristische Thementouren über den historischen Friedhof von Guayaquil an. Der Friedhof Cementerio General de Guayaquil wurde 1823 gegründet und beherbergt die Grabstätten wichtiger Persönlichkeiten, die Ecuadors Kultur, Politik, Musik und Kunst geprägt haben.
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Besucher erleben während der Touren mit klangvollen Titeln wie „Erinnerungen – der Flug des Engels“ oder „Im Schatten des letzten Verses“ die Architektur der prunkvollen Mausoleen, die Gräber schmückenden Götzenbilder und die sich endlos aneinander reihenden Grabnischen. Auf dem rund 15 ha umfassenden Areal finden sich über 700.000 Gräber, darunter das älteste Mausoleum von 1856. Rund 5 ha Hektar der Anlage wurden 2003 zum ecuadorianischen Kulturerbe erklärt. Die Tour mit dem Namen „Unter dem Himmel der Erinnerung“ führt die Interessierten beispielsweise auf 18 Stationen zu den Gräbern des Autors Enrique Gil Gilberto und von Eloy Alfaro, dem zweifachen ecuadorianischen Präsidenten des 19. und 20. Jh. 12 Orte hebt die Tour „Auf den Spuren der Ewigkeit“ hervor. Sie erzählt die Geschichte des Schriftstellers José Joaquín de Olmedo, der in Guayaquil geboren wurde und die südecuadorianische Provinz als erstes Stadtoberhaupt führte.

Mehr Infos in Englisch oder Spanisch gibt es unter http://www.ecuador.travel im Internet. PR

 

(c) DEGA online, 16.12.11

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