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Zusammenarbeit ekaflor und Fair Flowers Fair Plants

Die Kunden des grünen Fachhandels, vor allem die kaufkräftigen, qualitätsbewussten „Lohas“, entwickeln immer mehr Bewusstsein für fair produzierte und gehandelte Blumen und Pflanzen. Hier können gerade mittelständische Gartencenter, Gärtnerei-Endverkaufsbetriebe und Floristikfachgeschäfte punkten: durch den Verkauf von gelabelter Ware mit Umwelt- und Sozialstandards und/oder aus Eigenproduktion. Deshalb hat der Nürnberger Einkaufsverbund ekaflor auf der Basis von Fair Flowers Fair Plants (FFP) ein Modul entwickelt, das es den Betrieben ermöglicht, sich als Betrieb darzustellen, der Mensch und Natur achtet.
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Ekaflor hat auf der Basis von FFP ein Modul entwickelt, das ihren Mitgliedern den Weg leicht macht, die Vorteile des Verkaufs gelabelter Ware zu nutzen. Fair Flowers Fair Plants (FFP) ist eine internationale, unabhängige, nicht kommerzielle Organisation, die in Zusammenarbeit mit Handel und Produktion, mit Zertifizierungs- und Nichtregierungsorganisationen, weltweite Umwelt- und Sozialstandards festlegt und umsetzt.

Das Modul der ekaflor ist so aufgebaut, dass sowohl gelabelte Ware als auch saisonale Angebote aus der Region mit vergleichbaren Standards glaubhaft als nachhaltiges Sortiment kommuniziert werden kann. Im Mittelpunkt steht die Präsentation der FFP-Ware und die Kommunikation des Betriebes als Unternehmen mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Besonders angesprochen wird dabei die kaufkräftige Kundenzielgruppe der LOHAS, eine der wichtigsten Zielgruppen des Fachhandels (Lifestyle of Health and Sustainability = Gesundheit und Nachhaltigkeit)

Glaubhaft für die Kunden wird das nachhaltige Konzept, wenn:
  • Das Label offen im Ladenlokal kommuniziert wird
  • Der Betrieb sich als FFP-akzeptierter Betrieb vorstellt
  • Geschulte Mitarbeiter diese Produkte gezielt anbieten und gerne verkaufen
  • Bei der Präsentation im Laden FFP-Ware entsprechend gekennzeichnet und kenntlich gemacht wird
  • Nur mit FFP Label verkauft wird, was auch vorschriftsmäßig als FFP eingekauft und präsentiert wurde.

Die Produkte zahlreicher Partnerlieferanten der ekaflor sind FFP akzeptiert/zertifiziert. Mit dem FFP Modul erhalten die ekaflor Mitglieder ein umfangreiches Paket, um ihre ökologische und soziale Verantwortung effektiv unter Beweis zu stellen.

Wichtig ist, dass alle Mitarbeiter mit Überzeugung hinter dem Angebot stehen, ausreichend Informationsmaterial für den Kunden bereithalten, offen in Kundengespräche gehen und den Mehraufwand als richtig ansehen. Deshalb bietet das FFP Modul der ekaflor Informationsmaterial, Marketing- und Präsentationsmaßnahmen, Argumentationshilfen und vieles mehr bis hin zu einem Anschreiben zur Vorstellung als FFP-Betrieb für die jeweilige Kommune/Stadt. Im Vordergrund steht die Glaubwürdigkeit.

Hintergrundinformation über FFP finden Sie auf www.fairflowersfairplants.com

Quelle: ekaflor

(c) DEGA PRODUKTION UND HANDEL online, 16.09.2011
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