2. Norddeutscher Baumschultag: „Was ist uns(er) Grün wirklich wert?“
Der 2. Norddeutsche Baumschultag – ein Vortrags- und Diskussionsforum der Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein im Bund deutscher Baumschulen (BdB) am 31. August in der Baumschule Lorenz von Ehren – stellte mit dem Motto: „Was ist uns(er) Grün wirklich wert?“ den Wert und die Bedeutung von Grün für den Menschen und seine Umwelt in den Mittelpunkt.
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Dabei konnten sich die Veranstalter und Vorsitzenden der BdB-Landesverbände, Axel Huckfeldt (kommissarisch) für Schleswig-Holstein und Bernhard von Ehren für Hamburg, über ein volles Haus freuen. Neben den Baumschulern aus dem Norden waren insgesamt knapp 200 Gäste als Vertreter des Garten- und Landschaftsbaus, der Landschaftsarchitekten sowie der regionalen Politik und Verwaltung vor Ort.
Huckfeldt und von Ehren betonten das Motiv der Veranstalter für den 2. Norddeutschen Baumschultag: „Die positiven und geldwerten gesellschaftlichen und individuellen Folgewirkungen der Pflanzenverwendung im öffentlichen und privaten Bereich werden immer noch nicht ausreichend erkannt und gewürdigt. Wir müssen ein neues Bewusstsein und eine besondere Wertschätzung für „Grün“ schaffen, als Voraussetzung für ein breit getragenes Engagement für mehr Grün in Städten und Gemeinden. Dies kann nur durch einen guten Informationsaustausch nachhaltig und wirkungsvoll gelingen. Der 2. Norddeutsche Baumschultag 2011 unterstützt dieses Ziel.“
Die Frage „Gepflegtes öffentliches Grün trotz leerer Kassen – wie soll das gehen?“ stand im Mittelpunkt der moderierten Podiumsdiskussion mit den Referenten und dem BdBVizepräsident Bernhard von Ehren. Hier ging es um mögliche Instrumente, um stetig mehr Grün zu schaffen und auch nachhaltig zu pflegen. Von Ehren brachte es für das öffentliche Grün auf den Punkt: „Hier kann letztlich nur ein Bewusstseinswandel als gesellschaftspolitischer Prozess helfen. Die Pflanzen sind heute die kleinste Kostenposition, die Pflegekosten deutlich höher. Die Pflege des öffentlichen Grüns ist jedoch unverzichtbar. Nur die Inwertsetzung der Wohlfahrtswirkungen von Grün, die fachliche Akzeptanz bei den Entscheidungsträgern sowie deren Bewusstwerdung in der Bevölkerung kann den Durchbruch bringen. Daran müssen wir alle gemeinsam arbeiten.“
Weitere Informationen finden Sie auf: www.bdb-schleswig-holstein.de
Quelle: ZVG
(c) DEGA PRODUKTION UND HANDEL online, 01.09.2011
Huckfeldt und von Ehren betonten das Motiv der Veranstalter für den 2. Norddeutschen Baumschultag: „Die positiven und geldwerten gesellschaftlichen und individuellen Folgewirkungen der Pflanzenverwendung im öffentlichen und privaten Bereich werden immer noch nicht ausreichend erkannt und gewürdigt. Wir müssen ein neues Bewusstsein und eine besondere Wertschätzung für „Grün“ schaffen, als Voraussetzung für ein breit getragenes Engagement für mehr Grün in Städten und Gemeinden. Dies kann nur durch einen guten Informationsaustausch nachhaltig und wirkungsvoll gelingen. Der 2. Norddeutsche Baumschultag 2011 unterstützt dieses Ziel.“
Die Frage „Gepflegtes öffentliches Grün trotz leerer Kassen – wie soll das gehen?“ stand im Mittelpunkt der moderierten Podiumsdiskussion mit den Referenten und dem BdBVizepräsident Bernhard von Ehren. Hier ging es um mögliche Instrumente, um stetig mehr Grün zu schaffen und auch nachhaltig zu pflegen. Von Ehren brachte es für das öffentliche Grün auf den Punkt: „Hier kann letztlich nur ein Bewusstseinswandel als gesellschaftspolitischer Prozess helfen. Die Pflanzen sind heute die kleinste Kostenposition, die Pflegekosten deutlich höher. Die Pflege des öffentlichen Grüns ist jedoch unverzichtbar. Nur die Inwertsetzung der Wohlfahrtswirkungen von Grün, die fachliche Akzeptanz bei den Entscheidungsträgern sowie deren Bewusstwerdung in der Bevölkerung kann den Durchbruch bringen. Daran müssen wir alle gemeinsam arbeiten.“
Weitere Informationen finden Sie auf: www.bdb-schleswig-holstein.de
Quelle: ZVG
(c) DEGA PRODUKTION UND HANDEL online, 01.09.2011
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