Freihöfe
Gemüse sozial und regional
Solidarität und geteiltes Risiko sind die Ursprungsgedanken von sogenannten Freihöfen, die in den USA unter dem Begriff Community Supported Agriculture (CSA) eine Erfolgsstory vorweisen können. Während es in Deutschland acht Freihöfe gibt, werden in den USA zwei Millionen Farmen nach dem CSA-Prinzip betrieben. Auch in Entwicklungsländern breitet sich die Idee aus.
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Das Prinzip: Die Finanzierung erfolgt im Voraus durch Mitgliedschaften, im Gegenzug erhalten die Mitglieder regelmäßig Ernteprodukte. Ein Freihof verbindet auf diese Weise die auf dem Hof arbeitenden und lebenden Familien mit Menschen außerhalb. Beispiel aus Nordamerika Lane, ein Mann um die 30, sitzt auf dem frisch bearbeiteten Boden und pflanzt Mangoldsetzlinge aus. Mit seiner langen blonden Mähne verkörpert er den alternativen Anstrich, den auch die gesamte Clagett-Farm im Südwesten von Washington D. C. ausstrahlt. Die Ernterückstände auf dem Boden und die unregelmäßigen Reihen- und Pflanzabstände verraten schon etwas darüber, dass hier nicht die Ertragsmaximierung im Vordergrund steht, sondern eher der Gedanke einer sozial...
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