Liquiditätshilfe für geschädigte Betriebe
- Veröffentlicht am
Die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, bietet ab sofort Liquiditätshilfedarlehen für landwirtschaftliche Unternehmen an, denen durch den EHEC-Skandal bei Gemüse oder durch Spätfröste Schäden entstanden sind, die zu Umsatz- und Ertragseinbußen führen. Die Förderdarlehen werden zu besonders günstigen Konditionen mit einer Laufzeit von vier, sechs oder zehn Jahren mit einem Tilgungsfreijahr angeboten. Je nach Laufzeit und Kredittyp liegt der effektive Zinssatz in der günstigsten Preisklasse zurzeit zwischen 2,82 % und 3,28 % (Stand 1. Juni). Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft können zusätzlich mit anderen öffentlichen Mitteln kombiniert werden, soweit die EU-Beihilfeobergrenze eingehalten wird. Wie bei Darlehen der Rentenbank üblich, sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von Bonität und Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten nehmen die Hausbanken auch die Einstufung in die Preisklasse vor. Weitere Informationen unter Tel. 069/21 07-700 oder http://www.rentenbank.de .
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.