Terra Preta
Geheimnisvolle Erde aus Amazonien
In einem kleinen Dorf in der Pfalz entstand im Herbst 2010 die weltweit erste Produktionsanlage für „Terra Preta“. Das Erdsubstrat aus Holzkohle, Grünschnitt und Gärresten könnte zukünftig helfen, Böden zu verbessern, Torf zu ersetzen und das Klima zu schützen.
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Neues entsteht oft da, wo man es nicht erwartet, beispielsweise am nördlichen Rand des Pfälzerwaldes – genauer gesagt in Hengstbacherhof, idyllisch zwischen Getreideäckern und Rapsfeldern gelegen. Ein paar Häuser drängen sich um ein altes Gutshaus. Früher war dort ein landwirtschaftlicher Betrieb untergebracht, heute ist es der Firmensitz von Areal. Die 20-Mann-Firma produziert Schwarzerde – als „Terra Preta“ bereits seit Jahrtausenden in Amazonien bekannt. Terra Preta ist ein besonders fruchtbarer Humus, dessen Wirksamkeit in Jahrhunderten kaum nachlässt, der zugleich in hohem Maße Kohlenstoff bindet. Könnte man dieses Material im großen Stil produzieren, ließen sich zwei Herausforderungen bekämpfen: Bodenerosion und Klimawandel. Areal...
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