Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Osnabrück: Neuer Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen im Agri- und Hortibusiness“

Zum Wintersemester 2011/12 wird an der Hochschule Osnabrück, Fakultät für Agrarwissenschaften und Landwirtschaftarchitektur, ein neuer sechssemestriger Bachelorstudiengang „Wirtschaftsingenieurwesen im Agri- und Hortibusiness“ eingeführt.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Der Studiengang vermittelt technisches und ökonomisches Wissen mit starkem Bezug zur Agrarwirtschaft und dem Gartenbau sowie Führungskompetenz. Studierende erhalten die Möglichkeit, im Vertiefungsstudium Expertenwissen im Rahmen von vier Profilrichtungen wie Nutztierwirtschaft, landwirtschaftliche Pflanzenproduktion, Gartenbau und Agrartechnik aufzubauen. Im wirtschaftlichen Studienschwerpunkt können u. a. Module wie Marktforschung, Marketing, Logistik, Internationaler Handel, Unternehmensführung, Controlling und Kostenrechnung belegt werden.

Typische Funktionen von Wirtschaftsingenieuren in Unternehmen sind Schnittstellenaufgaben wie  das Projekt- und Qualitätsmanagement, der Rohstoffeinkauf und das Produktmanagement. „Insbesondere die agrarnahe Zulieferindustrie wie z. B. Unternehmen aus den Bereichen Pflanzenzüchtung, Pflanzenschutz, Düngemittel, Futtermittel und Agrartechnik benötigt solche branchenbezogenen Wirtschaftsfachkräfte“, erläutert Studienfachberater Prof. Dr. Diemo Daum. Weitere Tätigkeitsfelder liegen in der Steuerung des Agrar- und Lebensmittelhandels sowie in der Leitung von großen gartenbaulichen und landwirtschaftlichen Produktionsbetrieben.

Das Konzept für den neuen Studiengang wurde in enger Kooperation mit der Wirtschaft entwickelt. „In Gesprächen mit mehr als 20 Unternehmen aus der gesamten Agrar- und Lebensmittelbranche ist das neue Studienkonzept ausnahmslos auf positive Resonanz gestoßen und als zukunftsweisend beurteilt worden“, so Schnitker. Vor allem jungen Menschen mit Interesse an Wirtschaft, Technik und Biologie bietet dieser Studiengang eine attraktive Alternative zu einem reinen betriebswirtschaftlichen oder ingenieurwissenschaftlichen Studium. „Wenn Studierende zudem eine hohe Affinität zur grünen Branche haben, bestehen aufgrund dieser Alleinstellungsmerkmale beste Berufsaussichten in dem Bereich“, fasst Daum zusammen.

Durch regelmäßige Exkursionsangebote sowie Praktika und Projekte bei den Kooperationspartnern der Hochschule wird ein Studium mit hohem Praxisbezug sichergestellt. Die regionale Nähe zu den zahlreichen Unternehmen des Agri- und Hortibusiness im Nordwesten Deutschlands und die Einbindung des Studiengangs in die agrar- und lebensmittelwissenschaftliche Fakultät in Osnabrück-Haste bieten beste Voraussetzungen für das interdisziplinäre Ausbildungskonzept.

Interessenten können sich bis zum 15. Juli um einen Studienplatz bewerben. Insgesamt stehen 50 Studienanfängerplätze zur Verfügung. Vor Studienbeginn ist ein achtwöchiges Praktikum nachzuweisen. Weitere Informationen zum neuen Studiengang im Internet unter: www.future-of-green.de.

(HS OS - AuL)

 

(c) DEGA P&H online, 21.4.11


0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren