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    Rentenbank mit gutem Start in das Jahr 2011

    Mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2011 zeigte sich der Vorstand der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt am Main, anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Förderbank für die Agrarwirtschaft ebenso zufrieden wie mit dem Jahresabschluss 2010. Dies gilt sowohl für die Fördertätigkeit als auch für die Ertragsentwicklung.
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    „Die Belebung der Investitionstätigkeit in der Landwirtschaft hatte im ersten Quartal 2011 eine deutliche Steigerung der Förderkredite für Gebäude, Maschinen, Landkäufe und Biogasanlagen zur Folge“, so Vorstandsmitglied Dr. Horst Reinhardt. Wegen der wieder günstigeren Wirtschaftslage im Agrarbereich seien allgemeine Liquiditätshilfedarlehen allerdings deutlich weniger nachgefragt worden als im Vorjahr. Das Zusagevolumen bei Programmkrediten habe mit 1,2 Mrd. € (1,2) dennoch das hohe Niveau des Vorjahres erreicht.

    Zufrieden äußerte sich Reinhardt auch
    über das Emissionsgeschäft im 1. Quartal: „Unsere Emissionen waren insbesondere bei internationalen Investoren und Zentralbanken wieder sehr gefragt. Mit 4,6 Mrd. € haben wir schon fast die Hälfte unseres Mittelbedarfs für 2011 zu günstigen Konditionen eingedeckt“. Vorstandsmitglied Hans Bernhardt erläuterte, dass sich Zinsüberschuss und Betriebsergebnis trotz der seit Mitte 2009 zu beobachtenden Normalisierung der Ertragslage weiter auf dem hohen Vorjahresniveau bewegten.

    Im 1. Quartal 2011 habe das operative Ergebnis nach HGB 91,9 Mio. € (91,3) erreicht. Das operative IFRS-Ergebnis liege nur leicht unter dem hohen Vorjahresniveau. Der IFRS-Abschluss sei aber nach wie vor durch eine extrem hohe Volatilität der Bewertungsergebnisse geprägt. Für die weitere Entwicklung im laufenden Jahr gab Bernhardt einen optimistischen Ausblick: „Trotz Normalisierung bleibt unsere Ertragslage auf hohem Niveau. Wir verfügen damit über eine gute Basis für unsere Fördertätigkeit und können unsere Förderangebote gegebenenfalls auch einem steigenden Finanzierungsbedarf anpassen“.

    „Als Förderbank leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Kreditversorgung im Agrarsektor. Unabhängig davon werden unsere mittel- und langfristigen< Refinanzierungsangebote vor dem Hintergrund verschärfter Liquiditätsanforderungen durch Basel III auch für die Hausbanken schon jetzt noch attraktiver“, so Horst Reinhardt.

    Quelle: Rentenbank

    (c) DEGA Produktion und Handel online, 12.04.2011
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