Rasengräber: Wittenberge bietet Umbettungen an
Die Stadt Wittenberge in Brandenburg ist jetzt den Ärger mit den Rasengräbern leid. Wie die Tageszeitung „Märkische Allgemeine“ berichtet, will die Stadt den Angehörigen, die mit den Rasengräbern nicht zurechtkommen, ab Frühjahr Umbettungen in andere Gräber anbieten.
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Hintergrund ist das sattsam bekannte Problem des Grabschmucks: In Wittenberge ist die Ablage einzelner Blumen auf den Rasengräbern erlaubt, viele Angehörige wollen jedoch Platz für mehr. Einige begannen bereits, die Gräber zu bepflanzen. Auch das ist natürlich nicht erlaubt. Wegen der vielen Beschwerden hat sich die Stadt deshalb dazu entschlossen, die Umbettung in andere Grabarten, die gepflegt werden können, anzubieten. Außerdem denkt die Stadt über die Anlage eines gärtnerbetreuten Grabfeldes nach, das einer der örtlichen Friedhofsgärtner bereits vorgestellt hat. Jam
(c) DEGA P&H online, 8.4.11
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