Umsatzplus von sieben Prozent
Die Blumenversteigerung FloraHolland schloss das Jahr 2010 mit einem Umsatz von 4,13 Milliarden Euro ab. Ungeachtet des schlechten Dezembergeschäfts hat sich die Menge der umgesetzten Blumen und Pflanzen im Vergleich zum Vorjahr um beinahe 7 Prozent erhöht. Zusammen mit den Züchtern, Händlern und Exporteuren verkaufte die Versteigerung 2010 gut 12 Milliarden Blumen und Pflanzen.
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Schnittblumen als größte Produktgruppe verzeichnete einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro und verbuchten mit 8 Prozent das höchste Wachstum. Der Umsatz für Zimmerpflanzen (1,4 Milliarden Euro) nahm um 4 Prozent zu, der Umsatz für Gartenpflanzen (355 Millionen Euro) um 6 Prozent.
Der Verkauf durch die Versteigerungsuhren betrug beinahe 2,5 Milliarden Euro (ein Plus von fast 4 Prozent). Der Versteigerungsverkauf der Niederlassung Venlo wurde Ende November vom Joint Venture der Veiling Rhein-Maas in Herongen übernommen.
2011 entfällt der Umsatz in Venlo (jetzt in der Veiling Rhein-Maas). Dank eines leichten Wachstums rechnet FloraHolland doch mit einem in etwa gleichen Gesamtumsatz wie 2010. Diese vorsichtige Prognose ist unter anderem auf den instabilen Währungsmarkt und die unsichere Wirtschaftslage zurückzuführen.
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