Nachhaltigkeit kontra Bio
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Bio reicht vielen nicht mehr aus, es soll umweltfreundlich sein. Nachhaltigkeit gewinnt an Stellenwert, erläuterte Dr. Ludger Breloh, Rewe Zentrale.
Bio-Produktion in warmen Ländern benötigt viel Wasser, was wiederum nicht umweltfreundlich sein kann. Die Trennung zwischen ökologischer und konventioneller Produktion wird unschärfer. Die nicht zuletzt durch Greenpeace und Foodwatch initiierten erfolgreichen Maßnahmen zur Reduktion der chemischen Pflanzenschutzmittel fördern nicht das Wachstum der Ökoprodukte. Nachhaltigkeit tritt an erste Stelle.
Gesellschaftliches Engagement, Energie, Klima und Umwelt, zufriedene und engagierte Mitarbeiter sowie grüne Produkte gelten für Rewe als die Säulen der Nachhaltigkeit. Das neue Label „Pro Planet“ kennzeichnet nachhaltige Produkte für den Massenmarkt. Ziel dabei ist es, die Risiken in der Produktion über die Ernte bis hin zur Aufbereitung und der Vermarktung zu minimieren.gfk
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