Hamburg: HSV-Friedhof leer
Zwei Jahre nach der Eröffnung scheint das Projekt des Fan-Friedhofs für Freunde des Hamburger Sportvereins (HSV) ins Leere zu laufen. Wie die Tageszeitung „Hamburger Morgenpost“ unter der Überschrift „Tote Hose auf dem HSV-Friedhof“ jetzt berichtet, besteht am 2500 m² großen Sonderfeld im Schatten des Stadions scheinbar kein großes Interesse.
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Erst drei Beisetzungen haben auf dem Feld mit angedeuteter Tribüne, symbolischem Tor und original Rasen als der benachbarten Arena stattgefunden, Platz wäre für 500. Das, so die Vermutung der Verantwortlichen, könnte auch am Preis liegen: Für das Komplettprogramm für die letzte Ruhe in Sicht- und Hörweite des geliebten Stadions im Hamburger Stadtteil Stellingen muss man einen fünfstelligen Betrag ausgeben – das scheint auch für die größten Fans des HSV einfach zu viel zu sein. Jam
(c) DEGA P&H online, 26.11.10
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