Wie die UGA nach Erfurt kam
UGA: Vertrauen bilden war das Ziel
Einer der ersten Vermarkter, die sich nach der Wende in Ostdeutschland engagierten, war die Union Gartenbaulicher Absatzmärkte (UGA) vom Niederrhein (inzwischen Landgard). Bis der Erfurter Blumengroßmarkt an den Start gehen konnte, mussten einige Hürden genommen werden.
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Nach der Wende im Herbst 1989 galt es, ein veraltetes System, eine miserable Infrastruktur und verkrustetes Denken zu überwinden. Dazu gehörte auch, einen florierenden und effektiven Großhandel in der grünen Branche zu installieren. Für die Mitarbeiter aus dem Westen, die Aufbauarbeit in der ehemaligen DDR leisteten, war es eine spannende Zeit, angefüllt mit vielen positiven Erlebnissen auch abseits des Berufsalltags. Die Ersten Schritte in Richtung Großmarkt „Man musste vor allem Verständnis für die Menschen im Osten haben“, nennt Franz-Josef Nahen, damals Geschäftsführer der UGA in Straelen, die wichtigste Prämisse während seines beruflichen Engagements in Thüringen. Gleich nach dem Mauerfall ging sein Unternehmen an intensive...
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