Staudenexperte Hermann Müssel verstorben
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Beide publizierten die Schrift „Lebensbereiche und Kennziffern für Stauden“. Müssel hat damit wesentlichen Anteil an der bis heute unbestrittenen Grundlage für die standortgerechte Verwendung von Stauden in Gärten und Grünanlagen.
Diese Pionierarbeit schätzte der Bund deutscher Staudengärtner (BdS) sehr und zeichnete Hermann Müssel in Anerkennung seiner herausragenden Leistung für den Berufsstand bereits 1988 mit dem Karl-Foerster-Ring, der höchsten BdS-Auszeichnung aus.
Nach Abitur, gärtnerischer Ausbildung und anschließendem Studium an der TU München-Weihenstephan praktizierte Hermann Müssel acht Jahre lang in Staudengärtnereien und Baumschulen. 1963 übernahm er die Technische Leitung des Sichtungsgartens Weihenstephan. Diese Position bekleidete er bis zu seiner Pensionierung 1991. ZVG
(c) DEGA GRÜNER MARKT online, 5.11.10
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