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Erden und Substrate

Torfverwendung wohin?

Naturschutzverbände stellen die Verwendung von Torf als Frevel dar. Die Substratindustrie verweist auf ihren geringen Anteil am weltweiten Torfabbau und darauf, dass Torf nicht ohne Weiteres als Komponente ersetzbar ist. Wer hat recht? Erich Grantzau hat sich viele Jahre mit dem Thema beschäftigt und legt das Für und Wider dar.

Veröffentlicht am
Killgus ; Werkbild Patzer
Eine aktuelle Anti-Torf-Kampagne des BUND lautet: „Torf tötet“. Die Aktion soll auf die Folgen des Torfabbaus und die Zerstörung der Moore als Naturlandschaften hinweisen. Die kritisierte Torfindustrie hält dagegen, dass durch den Torfabbau in Deutschland keine intakten Moore zerstört, sondern der Torf aus Torf-lagerstätten gewonnen wird. Dass es in Deutschland streng genommen keine intakten Moore mehr gibt, verdanken wir Friedrich dem Großen, der mit seinem Edikt zur Urbarmachung der „Wüsteneyen“ von 1765 quasi den Startschuss für die staatlich gelenkte Zerstörung der Moore im Nordwesten Niedersachsens gab. Zur damaligen Zeit ging es darum, die Moore zu entwässern, den Torf als Brennstoff zu gewinnen und nach der Abtorfung und der...
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