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Württembergische Zierpflanzengärtner: Möglichkeiten nutzen

Die Fachgruppe Zierpflanzenbau im Württembergischen Gärtnereiverband (WGV) traf sich am 5. Dezember zu ihrer Wintertagung in Ludwigsburg. Dabei gab es einige Denkanstöße.
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Die Fachgruppe Zierpflanzenbau im WGV ehrte ihre besten Auszubildenden dieses Jahres. (v. l.) Melanie Ulmer, Julia Schneider, WGV-Präsident Heinz Tiedemann, Karsten Eckardt und Urs Bär
Die Fachgruppe Zierpflanzenbau im WGV ehrte ihre besten Auszubildenden dieses Jahres. (v. l.) Melanie Ulmer, Julia Schneider, WGV-Präsident Heinz Tiedemann, Karsten Eckardt und Urs Bär WGV
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Fachgruppenvorsitzende Gudrun Weiberle, Blaufelden, berichtete von einer gestiegenen Nachfrage, auf der anderen Seite gebe es einen Verdrängungswettbewerb und in vielen Bereichen große Verunsicherung. Sie rief dazu auf, die professionellen Werbemittel des Zentralverbands Gartenbau, zum Beispiel für „Viva Balkonia“ zu nutzen. Eine hohe Auflage dieser Werbemittel führe zu geringeren Kosten für den Einzelnen. Die Aktion „Balkonpflanze des Jahres“, die in Baden, Bayern und Hessen erfolgreich ist, sei auch für Württemberg überlegenswert. Man könne sich dort anschließen, eine Art „süddeutsche Kooperation“ bilden oder auch eine Wahl innerhalb Württembergs treffen.

WGV-Geschäftsführer Peter Habermeier stellte den „Fachgruppenordner“ vor, der für jedes Mitglied bereitstand. Der Ordner sei eine „neue Art der Information“ und „ein Symbol der Weiterbildung“. Enthalten ist die Null-Nummer eines Newsletters, Formulare zur Mineralölsteuer-Rückerstattung, ein Adressverzeichnis aller Fachbehörden und eine Denkschrift „Zierpflanzenbau 2010“.

WGV-Präsident Heinz Tiedemann, Stuttgart, ermunterte nach den Vorstandswahlen der Fachgruppe  die Mitglieder dazu, sich im Ehrenamt zu engagieren. Hier habe man Einfluss auf wichtige Entscheidungen und könne viel für die Branche bewegen. Tiedemann empfahl jungen Unternehmern, sich für den WGV-Förderpreis zu bewerben, mit dem ein gutes Unternehmenskonzept und ein hohes Engagement für den Berufsstand gewürdigt werden. Voraussetzungen seien eine schriftliche Bewerbung und der Nachweis einer gärtnerischen Fachausbildung.

Der diesjährige Preisträger Bernhard Stöferle, Dellmensingen, sagte zu seinem Erfolgsrezept: „Immer vorwärts schauen, nicht jammern. Möglichkeiten gibt’s genug, man muss sie ausschöpfen“. cvf

 

www.dega.de, 13. Dezember 2006

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