Interview mit Martin Struck, Dortmund
„Der Netzwerkgedanke steht im Vordergrund“
Seit Mai 2010 bietet die Friedhofsgärtner Dortmund eG auch Bestattungen an und sieht sich damit auf der Höhe der Zeit. Christiane James sprach mit dem Geschäftsführer über die Gründe für das neue Dienstleistungsangebot und erste Erfahrungen.
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DEGA: Die Stadtgenossenschaften in Stuttgart und in Hamburg bieten bereits Bestattungen an. Jetzt auch Sie, was sind die Gründe dafür? Martin Struck: Wir sind hier in Dortmund bei einem Urnenanteil von 75 % angekommen. Die Stadt bietet ein pflegefreies Urnengrab für 1300 € an, dagegen kommen wir auch mit einem Gemeinschaftsfeld oder einer gärtnerbetreuten Anlage preislich nicht an. Aufgabe der Genossenschaft ist es, ihren Mitgliedern auch für die Zukunft Perspektiven zu bieten. Wir müssen unsere vorhandenen Potenziale nutzen und neue Geschäftsfelder erschließen. Die Idee, jetzt Bestattungen anzubieten, ist sicher nicht vom Vorstand im stillen Kämmerlein beschlossen worden … Nein, das würde nicht funktionieren. Bereits seit zwei Jahren...
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