Nah am Kunden

Henry Czoske ist seit acht Jahren erfolgreicher Innenraumbegrüner. Seine Kunden sind Firmen. Mit wenig Ausrüstung und viel Dienstleistungswillen hat er eine Nische für sich erobert. Sein Beispiel zeigt, dass der Einstieg in die Innenraumbegrünung ohne viel Geld möglich ist.

Veröffentlicht am: von Sylvia Huber
erschienen am 17.05.2010

erschienen in DEGA GARTENBAU 05/2010

1 Henry Czoske ist Raumbegrüner geworden, weil er gern mit Menschen und Pflanzen arbeitetSylvia Huber

Er hat kein Ladengeschäft, kein Lager, keine Gärtnerei und keinen Fuhrpark. Doch Henry Czoskes Firma „Grün und Raum“ läuft gut. Das Büro befindet sich in seiner Wohnung in Kirchheim/Teck. Die meiste Zeit hält er sich jedoch bei seinen Kunden auf – oder denen, die es noch werden könnten. Darunter sind Arztpraxen, Banken, Versicherungen, Krankenhäuser, Verlage und IT-Firmen. „Der Branchenmix ist wichtig“, sagt Czoske. „Durch wirtschaftliche Veränderungen fallen immer wieder Kunden weg. Davon sind aber selten alle Branchen betroffen.“ Ursprünglich war nur Henry Czoskes Arbeitskleidung grün. Nach der mittleren Reife ging er zur Polizei und beendete auch seine Ausbildung, sah dort aber nicht seine Zukunft. Er holte die Fachhochschulreife nach...

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