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Niedersachsen: Hakenkreuz sorgt für Ärger

Seit 1941 ziert ein Hakenkreuz in einem eisernen Kreuz einen Grabstein auf einem kleinen Friedhof in der Gemeinde Harsefeld im Kreis Stade. Jetzt sorgt das in Deutschland verbotene Symbol für Ärger, einem Passanten fiel das Symbol auf und er erstattete Anzeige.
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Wie die Tagezeitung „Hamburger Abendblatt“ berichtet, kann die Gemeinde das Zeichen aber nicht entfernen oder gar auf der Entfernung vom Grabzeichen bestehen: Alte Wahlgräber haben in der Gemeinde ein ewiges Ruherecht, damit sind Grabstein und Zeichen unantastbar.

Auf anderen Friedhöfen haben sich ähnliche Fälle mit dem Ablauf des Grabes erledigt, im Zweifelsfall hat dann die Verwaltung die Entfernung der Zeichen zur Auflage für eine Verlängerung gemacht. In Harsefeld ist das wegen des Ruherechtes nicht möglich. Bürger des Ortes haben sich übrigens an dem Zeichen nicht gestört: Die Gemeinde gehört zu den Hochburgen der NPD, das Grab mit dem umstrittenen Zeichen gehört der Familie eines bekannten NPD-Aktivisten.
Jam

 

(c) DEGA P&H online, 11.12.09

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