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Blumengroßmärkte

Wetter wichtiger als Konsumlaune

Das Wetter bleibt Dauerthema auf den Blumengroßmärkten: Der Absatz von Beet- und Balkonpflanzen schwächelte, der Anbau von Sommerblumen litt unter zu viel Nässe, ebenso die Zwiebelproduktion der Frühlingsblüher. Das Jahr 2024 begann erfolgversprechend und erhielt dann eine deutliche Delle.
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Stauden wie die aus der Gärtnerei Engels in Pulheim lösten gleich nach den Pfingstferien die B&B-Ware ab.
Stauden wie die aus der Gärtnerei Engels in Pulheim lösten gleich nach den Pfingstferien die B&B-Ware ab.Fotos BGM Düsseldorf
Text: Martin Hein, Hamburg; Bilder: Alle reden vom Wetter – wir auch! Noch im Mai lautete die Überschrift zu dieser DEGA-Kolumne: „Frühjahr gut – alles gut?“. Das Fragezeichen war zurecht gewählt, denn nach der hervorragenden Frühjahrssaison mit Umsatzzahlen deutlich über dem Vorjahr haben die Blumengroßmärkte und somit die regional orientierten Gartenbaubetriebe einen deutlichen Einbruch erlitten. Der ist nicht auf fehlende Konsumlaune, sondern auf die Wetterbedingungen zurückzuführen. Beispiel Blumengroßmarkt Köln: Geschäftsführer Raimund Korbmacher konnte noch für die Zeit zwischen Januar und April ein Umsatzplus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Im wichtigen Monat Mai, der für den Ablauf der Beet- und Balkonsaison...
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