“Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde – Wie viel wert ist das Bild?”
Mit diesem Thema beschäftigte sich der Hauptvortrag bei der öffentlichen Veranstaltung des Bund deutscher Friedhofsgärtner zur Wintertagung in Leipzig.
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Martin Henker, Superintendent des evangelischen Kirchenbezirks Leipzig: “Die Würde des Menschen ist unantastbar”. Weiter fragte er: “Was soll uns heute wichtig sein?”. Die bekannten Strömungen in der Gesellschaft sorgen dafür, dass Tod und Begräbnis immer mehr zur Privatsache werden – die Gemeinschaft der Menschen bleibt immer weiter außen vor. Abschiednehmen am Grab ist nicht gewünscht, Beisetzungen erfolgen in aller Stille, Spenden anstelle von Kränzen - all das sind Zeichen für immer weitere Privatisierung von Tod und Trauer.
Friedhöfe mit Gräbern sind laut Henker aber eine Sache der Gemeinschaft. Dabei bekundet die Gemeinschaft der Menschen mit dem Erhalt und der Förderung der Friedhöfe auch den Wert des Individuums Mensch. Aus christlicher Sicht ist der Mensch der “Platzhalter Gottes auf Erden”. Daraus folgert Henker, “dass der Mensch eine einmalige Würde besitzt, die gewahrt werden muss”.
Mehr darüber lesen Sie in DEGA PRODUKTION + HANDEL, Februar 2009.
Friedhöfe mit Gräbern sind laut Henker aber eine Sache der Gemeinschaft. Dabei bekundet die Gemeinschaft der Menschen mit dem Erhalt und der Förderung der Friedhöfe auch den Wert des Individuums Mensch. Aus christlicher Sicht ist der Mensch der “Platzhalter Gottes auf Erden”. Daraus folgert Henker, “dass der Mensch eine einmalige Würde besitzt, die gewahrt werden muss”.
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