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Pflanzenschutz

So geht es weiter im Pflanzenschutz

Chemische Pflanzenschutzmittel werden zu einer knappen Ressource. „50 % der Wirkstoffe scheitern an Zulassungshürden. Es bleiben bis 2030 noch schätzungsweise maximal 150 verfügbare Wirkstoffe auf EU-Ebene. Dazu kommen teils massive Einschränkungen und Vorgaben auf Produktebene", erläuterte Dr. Karin Reiß, Portfoliomanagerin Professional Solutions Syngenta Agro, die Situation für den Zierpflanzenbau.

Veröffentlicht am
Dr. Gisela Fischer-Klüver
Die Abkehr von der risikobasierten hin zur gefahrenbasierten Bewertung von Wirkstoffen wird zukünftig die Wirkstoffzulassungen einschränken, erläuterte Dr. Torsten Griebel, Sonderkulturen Beratung und Marketing Bayer CropScience Deutschland. Syngenta setzt auf eine intelligente Kombination chemischer und biologischer Pflanzenschutzmittel mit Nützlingen, Biostimulanzien, Pheromonen und Zusatzstoffen, um eine nachhaltige Produktion im Zierpflanzenbau zu erlauben. Das Unternehmen bietet neben Produkten auch Schulungen für Gärtner zur Produktsicherheit und Applikationstechnik an, um zu gewährleisten, dass die Mittel punktgenau und damit effektiv eingesetzt werden, ohne die Umwelt und den Anwender zu beeinträchtigen. Sowohl Bayer wie auch...
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