Zierpflanzen in den Hamburger Vier- und Marschlanden
Familienbetriebe an der Elbe
Der Bundesverband Zierpflanzenbau (BVZ) lud anlässlich seiner Herbsttagung 2022 zu einer Fahrt durch die Hamburger Vier- und Marschlande ein, das traditionelle Anbaugebiet der Stadt Hamburg mit rund 13.000 ha und 27.000 Einwohnern. Zu dieser geschützten, erhaltenswerten Kulturlandschaft gehörten viele Zierpflanzenbetriebe.
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Im 14. Jahrhundert wurden hier im Elbeurstromtal die ersten Deiche gezogen, damit begann diese Kulturlandschaft. Landwirte machten das Land urbar im Sinne der Versorgung der Stadt Hamburg, erklärte der hier ansässige Andreas Kröger, Präsident des Wirtschaftsverbands Gartenbau Norddeutschland. Um 1600 wurden in den Vier- und Marschlanden erste Sonderkulturen wie Erdbeeren, Kohl und Rhabarber für die reicheren Hamburger kultiviert. Die im Laufe der Zeit immer kleiner werdenden Flächenzuschnitte führten zur Gründung erster Gärtnereien, die mit wertvolleren Kulturen auf den kleineren Flächen zurechtkamen, berichtete die Referentin für Gartenbau Erzeugung und Markt, Ursula Emmert. Die heute 5.000 m² bis zu 2 ha großen Flächen lassen kaum...
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