PFLANZENZÜCHTER | NR. 1
Karl Foerster und seine Rittersporne
In dieser neuen Serie berichtet Walter Erhardt über große Pflanzenzüchter, die sich teils um ganz bestimmte Pflanzen verdient gemacht haben. Wir beginnen mit einem, dessen Name in der Gärtnerwelt besonders bekannt ist.
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Carl August Foerster (damals noch mit C) wurde am 9. März 1874 in Berlin geboren, sein Geburtshaus war die 1913 abgerissene Sternwarte am Enckeplatz. Dies ist kein Zufall, war doch sein Vater Direktor der königlichen Sternwarte und Universitätsprofessor. Bereits dort pflegte er, so wie jedes seiner Geschwister, unter Anleitung der Mutter ein eigenes Gartenbeet. Der große Bruder säte nur duftende Blumen, saß daneben in der Laube und las, der jüngere hatte ein Wässerchen im Garten, auf dem reger Schiffsverkehr herrschte und Karl zog Stauden in kräftigen Farben. Also lies der Vater den ersten Philosoph werden, den zweiten Schiffsbauer und den dritten Gärtner. Karl Foerster selbst schwankte in seiner Jugend zwischen drei Berufen: Seefahrer,...
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