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    Kassel

    Mexikanisches Totenfest am 4. November

    Vom 31. Oktober bis zum 2. November feiern die Mexikaner den "Día de los Muertos", den "Tag der Toten". Bei diesem Fest mischen sich Elemente der präkolumbianischen Kultur mit Formen des christlich geprägten Brauchtums. Es entstand ein einzigartiger Totenkult, der im Jahr 2003 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt wurde. Am 4. November nimmt das Museum für Sepulkralkultur, Kassel, dieses Fest auf und veranstaltet dazu einen Abend mit vielen Aktionen.
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    Als kulturelles Glanzlicht strahlt der "Día de los Muertos" im Museum für Sepulkralkultur mittlerweile weit über Kassel hinaus. In diesem Jahr ist die Veranstaltung den vielen verschwundenen Menschen und namenlosen Toten in Mexiko, an seinen Grenzen und allen Grenzen weltweit gewidmet. Ein makaberes und zugleich nachdenklich stimmendes Tortenmeisterwerk aus der Kuchenmanufaktur von Bianca Maciejewski sowie eine Installation von Felix Pestemer um die "Cantina sin Nombre" nehmen Bezug darauf.

    Den Auftakt zum Fest bilden am Nachmittag stattfindende Workshops für Groß und Klein. Außerdem gibt eine Ausstellung mit Fotografien des Künstlers Alejandro Gutièrrez Einblicke in Traditionen und Feierlichkeiten auf mexikanischen Friedhöfen am "Tag der Toten". Ebenfalls ausgestellt sind die Arbeiten der Künstlerin Magda Hildebrand. Mexikanische Totenköpfe aus Zucker waren der Ausgangspunkt für die Gemälde und eine Schädelskulptur aus Draht und Zuckerguss. Präsentiert wird außerdem eine große "Ofrenda", ein Totenaltar, bei dem die Gäste des Totenfestes mit einem kleinen Andenken ihrer verstorbenen Angehörigen gedenken können. Mehr Informationen gibt es im Internet, Karten sind nur an der Abendkasse direkt in Kassel zu bekommen.

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