DER BESONDERE BETRIEBSAUSFLUG
Im Museum für Sepulkralkultur
Wie bitte? Selul, sepul, sekrul und dann noch "Kultur" hinten dran? Ich höre die Mailbox nochmal ab, um zu verstehen, was mein künftiger Ausbilder gesagt hat: Sepulkralkultur. In Kassel. Zum Glück gibt es Wikipedia, und dann ist es auch bis zur Homepage des sonderbaren Museums nicht mehr weit.
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Mein Lehrbetrieb initiiert einen Besuch des Museums für Sepulkralkultur mit Diskussion im Anschluss. Und ich darf als künftige Auszubildende in der Friedhofsgärtnerei des hannoverschen Gartenbaubetriebs mit dabei sein. Toll! Eigentlich spielen Friedhöfe im Leben junger Menschen keine so große Rolle. Bis auf ein paar Fans von M'era Luna vielleicht. Andere kennen sie nur von der Leinwand, durch Twilight oder Stephen Kings filmische Variante mit Kuscheltieren. Krass. Ich kenne Friedhöfe vor allem aus dem Urlaub. Meine Eltern schleppten mich zu Seefahrerfriedhöfen auf hoher Klippe mit weitem Blick über den englischen Kanal, andere waren "hyggelig" mit dänischer "Kirke" mittendrin oder steinalt mit Dolmen aus dem Neolithikum.
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