Fanfeld in Frankfurt?
Laut der Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“ wird in der hessischen Metropole zurzeit über das Thema „Fanfeld“ für den Fußballverein Eintracht Frankfurt diskutiert. Da man sich in der Stadt gerade Gedanken über neue Konzepte auf dem Friedhof macht, liegt es vielleicht nahe, verschiedene Gruppen mit ihren besonderen Ansprüchen mit einzubeziehen. Nach Hamburg und Gelsenkirchen wäre so ein Feld das dritte bekannte in Deutschland.
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Eine Fraktion im Rat macht sich in Frankfurt bereits viele Gedanken zum Thema. Aus Sicht der Stadt scheint die Genehmigung eines Fanfeldes kein Problem zu sein, schließlich gibt es auf dem Hauptfriedhof bereits Sonderfelder für zum Beispiel HIV-Opfer. Eines muss bei allen Diskussionen klar sein: Wer sich für die Beisetzung auf einem Fanfeld entscheidet, bleibt auch dort – ganz gleich, ob der Verein in Zukunft erfolgreich ist oder irgendwann in eine der unteren Ligen absteigt.
Jam
(c) DEGA online, 2.5.14
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