Gartenschau 2013 in Sigmaringen: Naturräume sorgen für mehr Lebensqualität
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„Vor dem Hintergrund zunehmender Urbanisierung und des Klimawandels gewinnt die Inwertsetzung von Grün in unseren Städten immer mehr an Bedeutung“, erklärte der Minister. So verdeutlichten beispielsweise die drei naturräumlichen Teilbereiche Streuobstwiese, Donaubucht und Donaurenaturierung im Grünprojekt Sigmaringen, dass Natur und Stadt keine Gegensätze darstellen, sondern Ausdruck für die erfolgreiche Vernetzung von Ökologie und Naherholung sind.
„Gartenschauen und Grünprojekte schaffen über die Erschließung und nachhaltige Sicherung von Grünflächen hinaus einen bedeutenden Mehrwert. Sie wirken als Katalysator für weitere begleitende Stadtentwicklungsmaßnahmen, die neben den Grünanlagen die Wohn- und Arbeitsattraktivität unserer Städte und Gemeinden erheblich steigern“, so Bonde. Außerdem seien sie ein hervorragendes Marketinginstrument und förderten als anziehender Publikumsmagnet den Tourismus, betonte der auch für den Tourismus zuständige Minister.
Die Landesregierung ist auch in diesem Jahr wieder mit dem Treffpunkt Baden-Württemberg in Sigmaringen vertreten. „Die neu renovierte Stadthalle Sigmaringen bietet genau den richtigen Rahmen für die Repräsentation des Landes Baden-Württemberg“, sagte Bonde. Bereits seit 1994 werden die Bürger im Treffpunkt Baden-Württemberg mit interessanten Ausstellungen über das ganze Spektrum der Landespolitik informiert. Zusammen mit der Forstabteilung der Stadt Sigmaringen und der dortigen Unteren Forstbehörde beteiligt sich darüber hinaus auch ForstBW unter dem Jahresmotto „Wald-Mensch-Balance - 300 Jahre Nachhaltigkeit“ mit einem Beitrag beim Grünprojekt.
Die Grünprojekte und Landesgartenschauen wurden bereits bis zum Jahr 2025 vergeben. Die nächste Landesgartenschau findet 2014 in Schwäbisch Gmünd, das nächste Grünprojekt 2015 in Mühlacker statt.
Weitere Infos: www.mlr.baden-wuerttemberg.de
Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
(c) DEGA online, 7.5.13
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