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    Gartenbauverband Nord: Verbandstrukturreform abgeschlossen

    Im Rahmen des 5. Norddeutschen Gartenbautags in Wittenburg, Mecklenburg-Vorpommern, hat der Gartenbauverband Nord e.V. (GVN) seine umfassende Verbandsstrukturreform abgeschlossen. Hierzu trat erstmalig nach neuer Satzung die Mitgliederversammlung aller ordentlichen und institutionellen Mitglieder zusammen und wählte den neuen Geschäftsführenden Vorstand.
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    Der Geschäftsführende Vorstand des Gartenbauverbandes Nord (von links): Schatzmeister Manfred Piepereit, Präsident Andreas Lohff, Vizepräsident Arno Albers.
    Der Geschäftsführende Vorstand des Gartenbauverbandes Nord (von links): Schatzmeister Manfred Piepereit, Präsident Andreas Lohff, Vizepräsident Arno Albers. GVN
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    Andreas Lohff, zugleich Schatzmeister im Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG), wurde mit überwältigender Mehrheit als Präsident des GVN bestätigt. Es ist Lohffs fünfte Amtszeit. In ihren Ämtern ebenfalls bestätigt wurden Arno Albers als Vizepräsidenten und Manfred Piepereit als Schatzmeister.
    Mit der Wahl des Geschäftsführenden Vorstandes wurde die vor zwei Jahren beschlossene Reform der Verbandsstruktur umgesetzt.  Mit ihr soll unter dem Eindruck des anhaltenden Strukturwandels im norddeutschen Gartenbau die Leistungsfähigkeit des GVN als Dienstleister für Mitglieder und Berater für Politik und Verwaltung gesichert werden.

    Das neue Kompetenzzentrum Gartenbau in Hamburg wurde von Hans-Peter Pohl, Geschäftsführer der Landwirtschaftskammer (LWK) Hamburg, sowie LWK-Präsident Andreas Kröger präsentiert. Mit der Einweihung wird im Frühjahr 2013 gerechnet. Das neue Hamburger Gartenbauzentrum entsteht am Sitz des Gartenbauverbandes Nord, dem Haus des Gartenbaues am Brennerhof in Hamburg-Moorfleet.

    Ralf Kretschmer, Vorsitzender des Ausschusses Bildungspolitik und Berufsbildung im ZVG, machte deutlich, dass der demografische Wandel zu einem bereits spürbar verschärften Wettbewerb um Auszubildende für den Gartenbau führt. In der Folge ergebe sich ein Fachkräftemangel auf allen betrieblichen Ebenen. Kret-schmer zeigte mögliche Lösungsansätze auf. Er rief die Branche auf, jetzt die Themen „Ausbildung“ und „Nachwuchssicherung“ auf der verbandlichen Agenda an vorderster Stelle zu positionieren.

    Renate Behrmann, Ausstellungsbeauftragte der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH, stellte das Projekt „Kulturlandschaften der Metropolregion Hamburg“ vor. Im Rahmen der internationalen Gartenschau (igs) Hamburg 2013 präsentieren sich erstmals die Schleswig-Holsteiner Knicklandschaft, die Vier- und Marschlande, die Lüneburger Heide, das Alte Land sowie das Pinneberger Baumschulland. Auf ca. 1,5 Hektar werden sich die Kulturlandschaften den erwarteten 2,5 Millionen Besuchern vorstellen. Das von der Metropolregion Hamburg finanziell geförderte Projekt wird durch Regionalmanagements seit Ende 2011 vorbereitet. Ziel des Projektes ist es, Gartenbauwirtschaft, Kulturlandschaft und Tourismus in den Regionen zusammenzuführen und die Kulturlandschaften untereinander zu vernetzen. (GVN)

     

    (c) DEGA online, 2.3.12

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