Württemberg: Rüdiger Walz ist neuer Vorsitzender der Fachgruppe Zierpflanzenbau
Auf der Wintertagung der Fachgruppe Zierpflanzenbau im Württembergischen Gärtnereiverband (WGV) wurde Rüdiger Walz, Kupferzell-Bauersbach, als neuer Vorsitzender gewählt. Er löst Gudrun Weiberle aus Blaufelden ab, die das Amt zehn Jahre lang engagiert ausgefüllt hatte.
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Der Name Walz ist durch das gleichnamige Züchtungs- und Jungpflanzenunternehmen in Stuttgart im Gartenbau weit bekannt, das jahrzehntelang am Markt wirkte. Im Jahr 2000 wurde die Firma Walz durch Fusion mit dem Unternehmen Hamer Teil der Florensis-Gruppe. Damals übernahm Rüdiger Walz auch die Geschäftsführung des Vertriebsunternehmens Walz Samen. Anfang 2008 verließ Rüdiger Walz die Florensis-Gruppe. Seither produziert er im hohenlohischen Kupferzell-Bauersbach Roh- und Fertigware von Beet-, Balkon- und Topfpflanzen. Die Gärtnerei stellten wir in DEGA PRODUKTION & HANDEL 2/2011vor.
Nur rund 40 km nordwestlich von Bauersbach entfernt liegt Blaufelden, woher Gudrun Weiberle kommt. Als Vorsitzende leitete sie die Fachgruppe mit viel Herz. Das ist sicher ein wesentlicher Grund dafür, dass die württembergische Fachgruppe recht lebendig ist und guten Zuspruch findet - zur diesjährigen Wintertagung kamen rund 200 Teilnehmer. Gudrun Weiberle ermunterte die Gärtner dazu, auch auf sich selbst zu achten: "Früher musste man immer stark sein und durfte sich höchstens heimlich etwas gönnen. Heute können wir uns mit Wellness auch einmal etwas Gutes tun. Und wer seine Kunden freundlich und ausgeglichen empfängt, tut sich leichter." Die Nachfrage nach Wellness sei im Übrigen eine große Chance für den Gartenbau, denn Pflanzen erfüllen den Wunsch nach Entspannung und Wohlbefinden auf natürliche Weise.
Christoph Killgus
(c) DEGA online 9. Dezember 2011
Nur rund 40 km nordwestlich von Bauersbach entfernt liegt Blaufelden, woher Gudrun Weiberle kommt. Als Vorsitzende leitete sie die Fachgruppe mit viel Herz. Das ist sicher ein wesentlicher Grund dafür, dass die württembergische Fachgruppe recht lebendig ist und guten Zuspruch findet - zur diesjährigen Wintertagung kamen rund 200 Teilnehmer. Gudrun Weiberle ermunterte die Gärtner dazu, auch auf sich selbst zu achten: "Früher musste man immer stark sein und durfte sich höchstens heimlich etwas gönnen. Heute können wir uns mit Wellness auch einmal etwas Gutes tun. Und wer seine Kunden freundlich und ausgeglichen empfängt, tut sich leichter." Die Nachfrage nach Wellness sei im Übrigen eine große Chance für den Gartenbau, denn Pflanzen erfüllen den Wunsch nach Entspannung und Wohlbefinden auf natürliche Weise.
Christoph Killgus
(c) DEGA online 9. Dezember 2011
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