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Im Gespräch mit Heinz Tiedemann, Stuttgart

Heinz Tiedemann, Stuttgart:

Einst waren die Stuttgarter Friedhofsgärtner verwöhnt von einer vermögenden und blumen- und pflanzenorientierten Kundschaft. Mittlerweile ist auch hier der gesellschaftliche Wandel deutlich und hart zu spüren. Wir fragten den Stuttgarter Friedhofsgärtner Heinz Tiedemann nach seiner Einschätzung der Lage.

Veröffentlicht am
„Möglichkeiten gibt es bei Dienstleistungen“
„Möglichkeiten gibt es bei Dienstleistungen“
DEGA: Was ist gegenwärtig die größte Herausforderung für Friedhofsgärtner? Heinz Tiedemann: Das ist eigentlich der gesamte Wertewandel in der Gesellschaft, von dem wir im Friedhofsgartenbau die Auswirkungen zu spüren bekommen. Das betrifft noch weniger die älteren Leute. Wenn ein 60- oder 70-Jähriger einen Angehörigen durch Tod verliert, schaut er nach wie vor, dass auf der Beerdigung noch etwas passiert mit Blumen, auch wenn das deutlich weniger ist als früher. Die jüngeren Leute setzen dagegen andere materielle Schwerpunkte: Urlaub, Auto und Hausbau sind da wichtiger als der Friedhof. Es ist also nicht so, dass kein Geld unter den Leuten ist, aber sie setzen es lieber für anderes ein und für den Friedhof bleibt weniger. Wie merken...
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