Professor Dr. Ludger Hendriks mit Ernst-Schröder Münze geehrt
Für sein außerordentliches Engagement zeichnet der Zentralverband Gartenbau
am 2. September 2011 Professor Dr. Ludger Hendriks mit der Ernst-Schröder-Münze in Silber aus. Heinz Herker, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), ehrte Professor Dr. Ludger Hendriks auf dem Deutschen Gartenbautag auf der BUGA 2011 in Koblenz.
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Hendriks gelte, so Herker, als charmant und eloquent, einer, der Probleme und Provokationen nicht scheue, wenn sie der Sache dienen, als ein Wissenschaftler, der nach neuen Methoden suche, diese konsequent umsetze und die Arbeitsergebnisse effektiv in die Branche trage.
Ludger Hendriks wurde als Sohn einer Gärtnerfamilie 1947 in Mülheim an der Ruhr geboren. Nach Gärtnerlehre in Mülheim und Bundeswehrzeit studierte er von 1969 bis 1972 an der Fachhochschule Osnabrück, anschließend an der Universität Hannover. Er promovierte an der Uni Hannover 1980. Bis 1994 war er als wissenschaftlicher
Versuchsleiter und stellvertretender Dienststellenleiter der Lehr- und Versuchsanstalt Hannover-Ahlem tätig. Sein Arbeitsschwerpunkt war hier einerseits die Quantifizierung der Klimareaktion von Zierpflanzen. Andererseits untersuchte er die Wechselwirkungen von Wachstumsfaktoren mit dem Ziel, Energie- und Chemieeinsatz bei der Produktion zu verringern.
Seit Dezember 1994 ist Professor Hendriks Fachgebietsleiter Zierpflanzenbau an der Forschungsanstalt
Geisenheim und Dozent an der Hochschule RheinMain für Zierpflanzenproduktion, Innenraumbegrünung und Dienstleistungsgartenbau. Forschungsschwerpunkte in Geisenheim sind die innere und äußere Qualität von Zierpflanzen.
1995 war Hendriks an der Gründung des Arbeitskreises Zierpflanzenqualität beteiligt, Untersuchungen zur Haltbarkeit von Schnittblumen folgten.
Im Jahr 2000 führte er erste Untersuchungen mit der Ultraschalltechnik durch. Mit dem „Der Schrei der Rose" hat er ganz neue Ansätze in der Bewertung von Haltbarkeiten eingeführt. Weiterhin nahm er angewandte
stressphysiologische Forschung an Zierpflanzen vor, aktuell in einem Forschungsprojekt zu Trockenstressreaktionen bei Beet- und Balkonpflanzen. Alle Arbeiten führte Professor Hendriks in enger Zusammenarbeit mit der Praxis sowie mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland durch.
Quelle: ZVG
(c) DEGA online 4. September 2011
Ludger Hendriks wurde als Sohn einer Gärtnerfamilie 1947 in Mülheim an der Ruhr geboren. Nach Gärtnerlehre in Mülheim und Bundeswehrzeit studierte er von 1969 bis 1972 an der Fachhochschule Osnabrück, anschließend an der Universität Hannover. Er promovierte an der Uni Hannover 1980. Bis 1994 war er als wissenschaftlicher
Versuchsleiter und stellvertretender Dienststellenleiter der Lehr- und Versuchsanstalt Hannover-Ahlem tätig. Sein Arbeitsschwerpunkt war hier einerseits die Quantifizierung der Klimareaktion von Zierpflanzen. Andererseits untersuchte er die Wechselwirkungen von Wachstumsfaktoren mit dem Ziel, Energie- und Chemieeinsatz bei der Produktion zu verringern.
Seit Dezember 1994 ist Professor Hendriks Fachgebietsleiter Zierpflanzenbau an der Forschungsanstalt
Geisenheim und Dozent an der Hochschule RheinMain für Zierpflanzenproduktion, Innenraumbegrünung und Dienstleistungsgartenbau. Forschungsschwerpunkte in Geisenheim sind die innere und äußere Qualität von Zierpflanzen.
1995 war Hendriks an der Gründung des Arbeitskreises Zierpflanzenqualität beteiligt, Untersuchungen zur Haltbarkeit von Schnittblumen folgten.
Im Jahr 2000 führte er erste Untersuchungen mit der Ultraschalltechnik durch. Mit dem „Der Schrei der Rose" hat er ganz neue Ansätze in der Bewertung von Haltbarkeiten eingeführt. Weiterhin nahm er angewandte
stressphysiologische Forschung an Zierpflanzen vor, aktuell in einem Forschungsprojekt zu Trockenstressreaktionen bei Beet- und Balkonpflanzen. Alle Arbeiten führte Professor Hendriks in enger Zusammenarbeit mit der Praxis sowie mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland durch.
Quelle: ZVG
(c) DEGA online 4. September 2011
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