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    Köln: Fan-Gräber sorgen für Diskussionen

    In den gerade eröffneten „Bestattungsgärten“ – siehe auch DEGA Produktion & Handel 8 – ist nach Meinung der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner auch Platz für Gräber von Fans des Fußballvereines FC Köln. Die Stadt Köln sieht das jedoch anders.
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    Im Bereich der Partnergräber, die jeweils acht Stellen für Urnenbeisetzungen bieten, können sich auch Fußballfans ein Grab kaufen und entsprechend dekorieren – das denken jedenfalls die Kölner Friedhofsgärtner. Die haben schon lange die Pläne für ein eigenes Fanfeld in Köln-Junkersdorf in der Nähe des Stadions in der Schublade, bekamen dieses Projekt bislang aber noch nicht genehmigt.

    Die Stadt Köln, die nach langen Verhandlungen das erste gärtnerbetreute Grabfeld auf dem Melaten-Friedhof zuließ, sieht die Sachen mit dem Fan-Grab anders: Grabzeichen mit Insignien wie Fußbällen, dem Geißbock oder gar dem FC-Logo will die Stadt nicht zulassen, aus Gründen des Denkmalschutzes.

    Zurzeit wogt eine heftige Diskussion in der Stadt – angeheizt durch lokale Presse, das Sommerloch und die Ende des Monats in Nordrhein-Westfalen anstehenden Kommunalwahlen. Man darf gespannt sein, wie die Sache ausgeht. Fan-Gräber werden auch in der Domstadt gewünscht, wie die zahlreichen Anfragen bei den Friedhofsgärtnern belegen.  Jam
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