Ein überraschend anderes Magazin für Gartenkultur
„Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich: Eine wenig bekannte deutschsprachige Gartenzeitschrift, die sich mit Themenheften eigenen Bereichen der Gartenkultur vertiefend widmet, dazu noch tiefgründig recherchiert, hochwertig präsentiert und herausragend illustriert…“ So beginnt die Begründung der Jury des Deutschen Gartenbuchpreises im März 2024 auf Schloss Dennenlohe für die Verleihung eines der hochdotierten Stihl-Sonderpreise an das Gartenkultur-Magazin „blätterrauschen“.
von Grünes Presseportal erschienen am 28.08.2024Die Autoren und Fotografen sind in den unterschiedlichen Feldern der Gartenkultur erfahrene Experten für Gartenhistorie, Gartengestaltung, Pflanzenverwendung und oft auch selbst ambitionierte Gärtner und Gärtnerinnen. Redaktion, Produktion und Gestaltung leisten sie ehrenamtlich vollständig in Eigenregie. Bekannte Namen aus der Gartenkultur-Szene sind mit Text- und Bild-Beiträgen vertreten, ebenfalls unentgeltlich. Begeisterung für die Gartenkultur ist die gemeinsame Motivation.
Das Redaktionsteam „blätterrauschen“ legt großen Wert auf inhaltliche Tiefe und ästhetische Großzügigkeit. „Qualitätvolle Lesefreude ist das Ziel. Es geht um die Anregung zu vertiefter Auseinandersetzung mit Gartenkultur als einem Genre, das in Deutschland kulturpolitisch deutlich größere Aufmerksamkeit und Förderung verdient", betont Angelika Traub, die gemeinsam mit Anja Birne und Antje Peters Reimann im Team der Chefredaktion auch als CvD die Fäden fest zusammenbindet.
Jede Ausgabe widmet etwa die Hälfte des Umfangs einem Schwerpunktthema: zuletzt Botanische Kunst, Historische Gärten, Küchengärten und im Herbst 24 „Frauen". Ständige Rubriken zu gartenkulturellen Positionen, Perspektiven und Erfahrungen orientieren über die Vielfalt gartenkultureller Themenfelder und geben Impulse zu Reisezielen und ausgewählter Literatur. „Als unabhängige und thematisch breit aufgestellte Redaktion spüren wir historischen, noch heute spannenden Themen und Persönlichkeiten nach, konzentrieren uns aber ebenso auf hochaktuelle Felder der Gartenkultur und Gestaltung", ergänzt Anja Birne.
Plattform für Gartenkultur
Die Stiftung Gartenkultur (Illertissen) und die Gesellschaft zur Erhaltung historischer Gärten Niedersachsen beteiligen sich an „blätterrauschen“ durch ständige Rubriken. „Gartenhistorische Themen machen den kulturellen Wert der Denkmäler lebendig und zeigen, welches Engagement deren Erhalt bedeutet", unterstreicht Antje Peters Reimann.
Vor über 30 Jahren als Mitgliederzeitschrift der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur ins Leben gerufen, hat es sich das Redaktionsteam mit der Neukonzeption im Frühjahr 2023 zur Aufgabe gemacht, das Magazin weiterzuentwickeln und einem breiteren Publikum zu öffnen. „blätterrauschen“ erscheint mit zwei Ausgaben pro Jahr und ist als Einzelheft oder im Abo erhältlich.
Mehr Informationen unter www.gartenkultur-magazin.de.
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