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    Gartenbauforschung in Großbeeren durch Neuerungen gestärkt

    Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dr. Dietmar Woidke hat am  30. März auf dem Gartenbaucampus in Großbeeren gleich drei Neuigkeiten der einheimischen Forschungslandschaft vorgestellt: Ein gerade saniertes Laborgebäude des Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), neue Werkhallen der Lehranstalt für Gartenbau und Floristik (LAGF) sowie ein Kompendium der Agrar- und Umweltforschungseinrichtungen des Landes mit dem Titel „Forschen für den ländlichen Raum“.
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    „Der Gartenbaucampus Großbeeren ist ein hervorragendes Beispiel für den gezielten Einsatz und die sinnvolle Kombination von EU-Fördermitteln“, erklärte Woidke.

    Jörg Kirstein, Präsident des Landesverbandes Gartenbau Brandenburg und in Vertretung von Heinz Herker, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) vor Ort, würdigte in seinem Grußwort ebenfalls die Leistungen für die Grundlagenforschung. „Allerdings ist noch ein wichtiger Baustein weiter auszubauen: die Überleitung der Forschungsergebnisse in die Praxis durch ein Versuchs- und Beratungswesen.“ Damit sprach Kirstein den Gärtnern aus dem Herzen, die darin einen wichtigen Partner für die moderne Produktion sehen.

    In die Sanierung des IGZ-Laborgebäudes wurden rund sechs Millionen Euro investiert. Mehr als zwei Drittel davon kommen aus dem EU-Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). EU-Mittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro aus dem Agrarfonds EAGFL ermöglichten den Bau neuer Werkstatthallen der LAGF. Die Lehrausbildung an der LAGF wird zudem in erheblichem Umfang aus Mitteln des Europäischen SozialFonds (ESF) gefördert.

    In der neu errichteten Halle wird künftig der gärtnerische und floristische Nachwuchs für Brandenburg und Berlin ausgebildet werden. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Land Berlin hatten die EU-Mittel mit insgesamt mehr als zwei Millionen Euro kofinanziert.

    ZVG/LVG
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