Buchsbaum: Zu viel infizierte Ware im Handel
Rainer Wilke, Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer NRW, Bonn, sprach bei der Wintertagung des Fachverbandes rheinischer Friedhofsgärtner in Kaarst über infizierten Buchsbaum im Handel.
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„Die Schäden an der Ware sind kaum zu erkennen, erst wenn sich der Befall stärker ausbreitet, sieht man sie deutlich“. Gegen den gemeinhin als „Buchsbaumkrebs“ bekannten Pilz Cylindrocladium buxicola gibt es auf dem Friedhof nach wie vor kein probates Mittel.
In der Kultur, so Wilke, gelingt es oft, die Pflanzen gesund zu erhalten, doch dann müssen sie einmal in der Woche mit einschlägigen Fungiziden behandelt werden. Das ist auf den oft weit verstreuten Gräbern kaum machbar. Beim Zukauf von Buchsbaum sollten Friedhofsgärtner deshalb besonders gut auf die Herkunft achten. Jam
In der Kultur, so Wilke, gelingt es oft, die Pflanzen gesund zu erhalten, doch dann müssen sie einmal in der Woche mit einschlägigen Fungiziden behandelt werden. Das ist auf den oft weit verstreuten Gräbern kaum machbar. Beim Zukauf von Buchsbaum sollten Friedhofsgärtner deshalb besonders gut auf die Herkunft achten. Jam
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