Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 2010 GmbH lobt vier Wettbewerbe aus
Angesprochen sind Friedhofsgärtner, Steinmetze, Steinbildhauer, Holzbildhauer und Metallgestalter in Baden-Württemberg.
- Veröffentlicht am
Die Vorbereitung und Durchführung der Wettbewerbe erfolgt durch den Württembergischen Gärtnereiverband, die Genossenschaften der Friedhofsgärtner Baden-Württemberg und den Innungsverband des Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerks.
In dem Ausstellungsteil "Grabgestaltung und Denkmal", setzen Friedhofsgärtner und Steinmetze Akzente. Sie zeigen würdevolle Gestaltungsmöglichkeiten der letzten Ruhestätte. Dieser Beitrag hatte bei vorhergehenden Landesgartenschauen immer sehr großes Interesse ausgelöst.
Der Wettbewerb für die Friedhofsgärtner und Steinmetze fordert erstmalig dazu auf, Arbeitsgruppen zwischen Friedhofsgärtnern und Steinmetzen zu bilden, um einen Projektentwurf zu gestalten. Ob Stein, Holz, Metall oder Glas - die Wahl dieser Materialien sind frei. Dabei werden Ideen erwartet, die das Thema "Grabgestaltung" künstlerisch aber auch gleichzeitig bodenständig aufgreifen. Insgesamt werden sechs Urnengräber, neun Einzelgräber und sieben Doppelgräber auf dem Landesgartenschaugelände zu sehen sein. Die Arbeitsgruppen können ihre Projektentwürfe für ein Urnen-, Einzel- oder Doppelgrab einreichen.
Weitere Arbeitsgruppen für den Wettbewerb "Urnengemeinschaftsanlage" diskutieren die Umnutzung bestehender Grabmäler. Die Meisterschulen in Hohenheim, Heidelberg und Freiburg, beschäftigen sich mit dem Thema "Friedhof 2020 - Tradition und Moderne". Die Gestalter 21, die Friedhofsgärtner Villingen-Schwenningen und die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner e.G. tragen einen Wettbewerb für eine Gemeinschaftsanlage zum Thema "Bestattungs-WG" aus. Diese Konzepte sollen zur Diskussion über Gemeinschaftsanlagen auf Friedhöfen anregen.
LGS VS 2010
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.