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Norddeutscher Gemüsebautag in Hamburg: Gegessen wird immer

Mit mehr oder weniger positiven Aussichten entließ Wolfgang Mählmann, Vorsitzender der Fachgruppe Gemüsebau Norddeutschland, seine Berufskollegen nach einem erlebnisreichen (2.) Norddeutschen Gemüsebautag in die Frühjahrsarbeit in den Betrieben.
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Fast alle Referenten zeigten eine überraschend vorteilhafte Situation für den norddeutschen Gemüsebau auf:
  • Durch die Ausweitung der Beschäftigungsdauer von vier auf sechs Monate für osteuropäische Saison-Arbeitskräfte dürfte sich die Arbeitskräftesituation in den Gemüsebaubetrieben verbessern.
  • Eine weitere Zunahme der Weltbevölkerung auf über 8 Mrd. Menschen etwa im Jahre 2030 und die heute kaum noch vorhandenen Nahrungsmittelreserven bescheren  Gemüsebaubetrieben gute Aussichten auf eine steigende Produktion bei verbesserten Preisen.
  • Mit Hilfe der Forschung werden noch mehr Nahrungsmittel auf gleicher Fläche produziert werden.
  • Das neue EU-Pflanzenschutzrecht mit den drei Zonen zeigt endlich den Weg zur schon lange geforderten Harmonisierung in diesem Bereich und - dank auch einer starken Unterstützung aus dem Berufsstand - nicht das Aus für den deutschen Gemüsebau.
  • Die Auswirkungen der Bankenkrise auf die Agrarwirtschaft sind wegen der geringeren Abhängigkeit von der allgemeinen Konjunkturlage relativ moderat, denn „gegessen wird immer“.
Helmut Werner, Jesteburg

über weitere Vorträge der Veranstaltung lesen Sie demnächst in der Fachzeitschrift "Gemüse" (www.gemuese-online.de)
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