Ein Rundgang für den Karrierestart
Rund 15 Studierende von fünf verschiedenen Hochschulen nutzten die Chance auf der IPM in Essen und informierten sich über mögliche Berufswege auf dem Messerundgang zum Karriereeinstieg, der vom Bundesverband der Hochschulabsolventen/lngenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur (BHGL) veranstaltet wurde.
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Der BHGL-Messerundgang wurde von Martin Braun, Vorstandsmitglied des BHGL, organisiert. Vertreter von Unternehmen des Gartenbaus erklärten, welche Stellen sie aktuell zu vergeben haben und welches Profil die Bewerber dafür mitbringen sollten. Zu den Unternehmen gehörten der Produktionsbetrieb Baum Gartenbau, Floragard, W. Neudorff , Koopert Deutschland, die Bundesgartenbaugesellschaft und die Gartenbauversicherung.
Marc-Guido Megies, Präsident des BHGL erklärte: „Studierende sollen einerseits lernen, selbstständig mit Firmen in Kontakt zu treten, die potenzielle Arbeitgeber sein können. Andererseits sollen sie Fragen stellen, wie sie sich besonders gut auf den Berufseinstieg vorbereiten können und zum Beispiel ein Praktikum für das berufspraktische Projekt organisieren.“
Nach dem Rundgang gab es Zeit für vertiefende individuelle Gespräche. Möglich war der Kontakt dabei auch zu Beratungs- und Forschungsinstitutionen sowie zu den zehn vertretenen Universitäten und Hochschulen mit ihren Studienangeboten auf dem Hochschulgemeinschaftsstand auf der IPM. Manche Studierende wechseln nach dem Bachelorabschluss für ein Masterstudium gerne an eine andere Universität oder Hochschule.
Ein Plakat des BHGL stellte auf dem Hochschulgemeinschaftsstand alle Masterstudiengänge der Gartenbauwissenschaften dar. Die Hochschulen und Universitäten haben unterschiedliche Profile und Angebote:
- an der Berliner Hochschule für Technik gibt es den Studiengang „Urbanes Pflanzenbau- und Freiraummanagement“,
- an der Hochschule Geisenheim University kann man „Spezielle Pflanzenbau- und Gartenbauwissenschaften“ studieren,
- an der HU Berlin wird der englischsprachige, internationale Studiengang Horticultural Sciences angeboten,
- an der HTW Dresden „Produktionsgartenbau“ und
- an der Hochschule Osnabrück kann man „Gartenbauwissenschaften und Pflanzentechnologie“ im Masterstudiengang Nutztier- und Pflanzenwissenschaften studieren.
Auf der Internetseite gartenbaustudieren.de kann man das Angebot gebündelt recherchieren.
Zum Abschluss des Tages auf der IPM ESSEN hatte der BHGL zusammen mit dem Freundeskreis Hochschule Osnabrück Gartenbau und Landschaftsarchitektur, der VEG – Geisenheim Alumni Association sowie dem Verband ehemaliger Dresden-Pillnitzer am Hochschulgemeinschaftsstand einen gemeinsamen Empfang organisiert. Hier kamen rund 50 Studierende, Professoren, Ehemalige, Forscher, Berater und Vertreter der Unternehmen für Austausch und Netzwerken zusammen.
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