Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Förderangebot zur biologischen Vielfalt

ZVG bewertet Standortansprüche höher als Herkünfte

Zum neuen Förderangebot Maßnahmen zum Natürlichen Klimaschutz (NKK) nimmt der Zentralverband Gartenbau eine gemischte Bewertung vor.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
ZVG
Artikel teilen:

Ziel des neuen Angebots des Bundesumweltministeriums über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist es, Maßnahmen zur biologischen Vielfalt zu fördern und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Zuschüsse werden im Rahmen des „Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz“ (ANK) zur Verfügung gestellt.

Positiv wertet der ZVG, dass Kommunen darüber auch die mehrjährige Entwicklungspflege bereits umgesetzter Maßnahmen finanzieren können. Das entspricht einer langjährigen Forderung des Verbandes.

Bedenklich wird allerdings gesehen, dass bei der Auswahl des Pflanz- und Saatguts bevorzugt auf gebietseigene Herkünfte zurückgegriffen werden darf und nur in Ausnahmefällen nicht gebietseigene Pflanzen (Neophyten, Kulturformen/Sorten einheimischer Arten oder Herkünfte einheimischer Arten aus anderen Regionen Deutschlands) zum Einsatzkommen dürfen.

Der ZVG bekräftigt seine Forderung, dass bei der Auswahl der Pflanzenarten und Herkünfte die Standortbedingungen für jede zu bepflanzende Fläche als prioritär zu beachten sein sollten.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren