Gartenschau 2029 geht nach Auerbach und Rodewisch
Große Freude herrschte bei den beiden Städten Auerbach und Rodewisch, als sie am 30. Januar 2024 offiziell den gemeinsamen Zuschlag zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 erhielten. Mit bis zu 5 Mio. € bezuschusst der Freistaat Sachsen das Vorhaben.
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Es beginnt mit einem Wettbewerb für die Planungsleistungen. Aus den Ergebnissen werden dann Einzelprojekte entwickelt, die durch die Beantragung weiterer Fördermittel finanziell gestemmt werden sollen.
Die Freiräume zwischen den beiden Städten im Freudenthal sind als Kernbereich der LAGA vorgesehen und sollen städtebaulich umgestaltet werden, um eine Verbindung der beiden beteiligten Städte herzustellen. Im Zusammenspiel von Ökologie, Kultur und städtebaulichen Aspekten werden nachhaltig ausgerichtete Anlagen entstehen, die sowohl den Menschen im Göltzschtal als auch den hoffentlich zahlreichen Besuchern gut gefallen und einen Anziehungspunkt darstellen werden.
Neben der Gestaltung des 'Freudenthals' soll in Rodewisch auch die Schloßstraße aufgewertet werden. Die vorhandene Straßenbrücke soll durch eine Fußgängerbrücke ersetzt, und der obere Teil der Schloßstraße soll ausgebaut und mittels eines Kreisverkehrs an die Lindenstraße angebunden werden.
Auch auf der Schloßinsel sollen zeitgemäße neue Anlagen wie zum Beispiel eine neue Bühne, befestigte Platzflächen, Toilettenanlagen und ein barrierefreier Zugang zum Gondelteich entstehen. Für ein gutes Gelingen können Ideen und Anregungen bei der Stadtverwaltung eingebracht werden.
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