Das sind die Gewinner des ersten Best Practice Awards
Premiere: auf der IPM Essen 2024 wurde erstmalig der Best Practice Award für den floralen Bedarf verliehen. In Zusammenarbeit mit dem Fachverband Deutscher Floristen (FDF) fand die Preisverleihung am ersten Messetag in acht verschiedenen Kategorien statt. Eine Fachjury zeichnete die Gewinner mit dem größten Verkaufspotenzial in jeder Kategorie aus. Die Produkte sind in Halle 5 zu sehen.
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Das sind die Gewinner
In der Kategorie „Design und Trend“ gewann das Projekt „The Botanist“. In der Kategorie „Technik und Werkzeug in der floristischen Praxis“ siegte das Projekt „Flowerbox“. Den Preis in der Kategorie „Accessoires und Geschenkartikel“ konnte das Projekt „Saatgut-Adventskalender“ gewinnen. Das Projekt „Blumentopf“ konnte gleich zwei Titel abräumen: die Kategorien „Deko Indoor“ und „Das Gefäß“. In der Kategorie „Nachhaltigkeit“ gewann das Projekt „Olla S Wepot“.
Wiederverwendung historischer Bewässerungskunst
Das Projekt „Olla S Wepot“, hergestellt in den geschützten Werkstätten von La Cordée, gewann den Best Practice Award 2024 der Kategorie „Nachhaltigkeit“ und beruft sich dabei auf uralte Bewässerungskunst. Ollas gelten als historisches Bewässerungssystem, bei dem Krüge aus porösem Ton verwendet werden, um die Pflanze tief im Boden mit Wasser zu versorgen und so das Unkrautwachstum durch Oberflächenbewässerung zu verhindern. Die genaue Herkunft der Ollas lässt sich nur schwer bestimmen, doch ihre Verwendung ist in Asien, Afrika und im Nahen Osten historisch von großer Bedeutung. Die Olla zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Pflanzenwurzeln dank der natürlichen Porosität des Tones ganz nach Bedarf der Pflanze wässert. So versprechen die Gewinner des Best Practice Awards eine Wassereinsparung von bis zu 70 Prozent.
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