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Saisonstart für Weihnachtssterne

Kleine und mittlere Größen besonders gefragt

Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit startet in diesen Tagen auch die Verkaufssaison von Weihnachtssternen. In der Top Ten Liste der blühenden Zimmerpflanzen verteidigte der Weihnachtsstern im Jahr 2022 den zweiten Platz nach der Orchidee. Im November und Dezember lag er unangefochten an der Spitze. 

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Bjarni B. Jacobsen/SfE
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Jeder zehnte Euro, den die Deutschen im vergangenen Jahr für blühende Zimmerpflanzen ausgaben, entfiel auf den Weihnachtsstern. Rote Weihnachtssterne werden mit einem Marktanteil von rund 84 Prozent am häufigsten gekauft. Sie stehen für Weihnachten wie keine andere Pflanze. Auf dem zweiten Platz liegen mit etwa sieben Prozent weiße bzw. cremefarbene Poinsettien.

Die restlichen neun Prozentteilen sich die zahlreichen weiteren Farben von Rosa, Apricot, Lachs und Pink über Orange, Zitronengelb und Zimtfarben bis hin zu mehrfarbigen Varianten. Je dichter die Advents- und Weihnachtszeit rückt, desto stärker dominieren rote und weiße Weihnachtsterne das Angebot. 

Minis haben größten Marktanteil

Kleine und mittlere Topfgrößen bleiben besonders gefragt. Der Marktanteil von Pflanzen mit Topfgrößen unter neun Zentimetern, den sogenannten Minis, wird in diesem Jahr laut der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) voraussichtlich bei 41 Prozent liegen und damit zwei Prozentpunkte höher als 2022. Auf mittelgroße Pflanzen mit einer Topfgröße von neun bis elf Zentimetern entfallen 47 Prozent (nach 44 Prozent im vergangenen Jahr).

Für Standard-Weihnachtssterne in 12er- und 13er-Topfgrößen hingegen wird mit einem Marktanteil von elf Prozent gerechnet (2022: 16 Prozent). Besondere Wuchsformen wie Büsche oder Stämmchen bleiben mit einem Prozent der produzierten Weihnachtssterne wie in den Vorjahren eine Randerscheinung. 

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