AMI startet Frühjahrserhebung 2023
Nach drei Jahren Pandemie und dem Ukraine-Krieg mit Auswirkungen bis nach Deutschland, waren die Rekordergebnisse mit Blumen und Zierpflanzen aus den Ausnahmejahren 2020 und 2021 nicht zu halten. Die enormen Anstrengungen, die sowohl im Privat- als auch im Berufsleben erbracht werden mussten, taten ihr Übriges. Welche Auswirkungen haben diese drei Jahre auf die deutsche Produktion von Blumen und Zierpflanzen und auf die Preise Ihrer Produkte? Welche Strategien setzen sich zur Kompensation der steigenden Betriebsmittelkosten durch? Werden sich die Sortimente für den Endkunden verändern und wenn ja, wie?
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Um diese und ähnliche Fragen zu beantworten und den Produzenten, der Branche und der Politik fundierte und verlässliche Daten an die Hand geben zu können, führt die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) zweimal jährlich die AMI Anbauerhebung Produktions- und Wirtschaftstendenzen im Zierpflanzenbau (PWZ) durch. Natürlich werden auch die klassischen Themenkomplexe wie die Umsatzentwicklung, die Geschäftsentwicklung und die Investitionstätigkeit fortlaufend abgefragt.
Im Herbst 2022 rechneten nahezu alle Teilnehmer der PWZ mit schlechten Geschäften zwischen Oktober 2022 und März 2023.
Während zumindest bei Weihnachtssternen bereits bekannt ist, dass die Ware trotz fester Preise flott Richtung Verbraucher abfloss, bleibt abzuwarten wie es den anderen Sortimenten erging und welche Schlüsse aus dem Marktverlauf 2022 gezogen wurden. Werden die deutschen Topfpflanzenspezialisten ihre Produktionsmengen und Sortimente anpassen? Falls ja, wie?
Die Schnittblumenspezialisten die 2022 zeitweise gute Geschäfte machten, da die Überseeware aufgrund der nochmaligen Verwerfungen durch den Ukraine-Krieg ausblieb, wurden zum Jahresende mit einem enormen Angebot an Ware konfrontiert, welches die Preise auf Talfahrt schickte. Wie werden sie reagieren? Und welche Mengen an Schnittblumen sind aus deutscher Produktion 2023 zu erwarten?
Bisher konnte die AMI - Dank der Unterstützung zahlreicher Gärtner und Betriebsleiter - die turbulenten Entwicklungen, auch zu Zeiten der Pandemie und zu Kriegsbeginn, gut abbilden. Durch die vielen Einflüsse auf die Produktion und den Markt werden verlässliche Daten immer wichtiger!
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