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Verbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft

Möglichkeiten neuer genomischen Techniken nutzen

Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) hat gemeinsam mit einem breiten Verbändebündnis der Agrar- und Ernährungswirtschaft die Ergebnisse einer Online-Verbraucherumfrage zu neuen biotechnischen Verfahren veröffentlicht und seine Forderungen zur Neuregulierung neuer genomischen Techniken in der Landwirtschaft erneuert.

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Zahlreiche Verbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft haben ein gemeinsames Positionspapier zur künftigen Regulierung der neuen
genomischen Techniken in der Landwirtschaft veröffentlicht.
Zahlreiche Verbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft haben ein gemeinsames Positionspapier zur künftigen Regulierung der neuen genomischen Techniken in der Landwirtschaft veröffentlicht.
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Laut der repräsentativen Civey-Umfrage verbindet ein Großteil der Verbraucherinnen und Verbraucher den Einsatz neuer biotechnischer Verfahren in der Pflanzenzüchtung wie der Genschere CRISPR/Cas mit einem Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen. In der Anwendung neuer biotechnischer Verfahren sieht demnach nahezu jeder zweite Befragte einen gesellschaftlichen Nutzen, wenn dadurch die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft steigt oder Anpassungen an den Klimawandel besser gelingen. Für die Verbände zeigt die Umfrage, dass Verbraucherinnen und Verbraucher verschiedene Methoden der Pflanzenzüchtung differenziert bewerten.

Im aktuellen Positionspapier weisen die Verbände darauf hin, dass unterschiedliche internationale regulatorische Vorgaben Handelshemmnisse verstärken können. Das könne den Wandel hin zu einer nachhaltigen europäischen Landwirtschaft im Sinne der Farm-to-Fork-Strategie erschweren. Eine künftige EU-Regelung müsse sowohl die ökologischen als auch die ökonomischen Potentiale der neuen Züchtungsmethoden berücksichtigen. Im Sinne des European Green Deals und einer nachhaltigen Nahrungsmittelerzeugung innerhalb Europas fordern die Verbände daher eine wissenschaftsbasierte Entscheidung.

Das Positionspapier kann HIER abgerufen werden.

Zur vollständigen Umfrage gelangen Sie HIER.

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