Zulosung der Grabzeichen für den Wettbewerb „Grabgestaltung und Denkmal“
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Bei dem Beitrag der Friedhofsgärtner auf der Bundesgartenschau geht es darum, wenige Quadratmeter Fläche in Verbindung mit einem Grabzeichen zu bepflanzen. In den ganz unterschiedlichen Gestaltungen – mal dezent, mal spektakulär – können Gartenschaubesucher auch Anregungen für die eigenen Gartenbeete finden.
Einzelaussteller und Ausstellergemeinschaften haben sich um die Gestaltung eines Urnen-, Einzel- oder Doppelgrabs oder der freieren Flächen der „fließenden Form“ beworben. Die von Steinmetzen gefertigten Grabzeichen werden vorgegeben. Sie wurden jetzt zugelost unter Anwesenheit von Birgit Ehlers-Ascherfeld, der Vorsitzenden des Bundes Deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau, Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) und Lydia Frotscher, Leiterin der Gärtnerischen Ausstellungen der DBG.
Es wird 17 Einzelgrabstellen, je 19 Doppel- und Urnengräber geben und fünf „fließende Formen“. Nun haben die Aussteller Zeit für die Planung. Sie können unter anderem selber festlegen, an welcher Position auf der Fläche das Grabmal platziert wird. Zur Eröffnung der BUGA Mannheim 2023 am 14. April nächsten Jahres muss die Frühjahrsbepflanzung fertig sein. Im Juni wird dann der Sommerflor gepflanzt, im September der Herbstflor.
Der Ausstellungsbereich „Grabgestaltung und Denkmal“ der BUGA Mannheim 2023 befindet sich auf Spinelli, dem ehemaligen Militärgelände in Mannheim, das neben dem Luisenpark Schauplatz der Bundesgartenschau ist. Dort liegen die Grabflächen zentral mitten in den gärtnerischen Ausstellungen.
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