Zukunftsthemen in Zwischenahn
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wird die International Plant Propagators´ Society (IPPS) ihre Konferenz „Let´s Grow the Future“ wieder aufnehmen. Vom 12. bis zum 14. Oktober 2022 findet die diesjährige Konferenz im ammerländischen Bad Zwischenahn in Deutschland statt.
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Es ist ein abwechslungsreiches Programm von Fachvorträgen bis Betriebsbesichtigungen geplant. Alle Teilnehmenden profitieren während der Zusammenkünfte von neuem gärtnerischem Branchenwissen. Durch die verschiedenen Veranstaltungsorte lernen die Teilnehmer, wie die Pflanzenproduktion in anderen Regionen Europas durchgeführt werden. Neben britischen und dänischen Mitgliedern gehört auch Fokko zur Mühlen von der Baumschule Renke zur Mühlen aus Bad Zwischenahn als Vizepräsident zum Vorstand der IPPS Europe.
„Die IPPS-Konferenzen sind eine hervorragende Möglichkeit, Züchter und Gartenbauexperten aus ganz Europa kennenzulernen und sich mit ihnen im persönlichen Gespräch auszutauschen. Durch das Six Packer Programm bieten wir Branchen-Neulingen die Chance, gemeinsam mit internationalen Experten an den Vorträgen und den Führungen teilzunehmen“, erklärt Fokko zur Mühlen.
Durch das Six Packer Programm können sechs angehende Gartenbauexperten, Studenten oder Auszubildende aus ganz Europa dieses internationale Forum kostenlos erleben. Im Gegenzug unterstützen sie die IPPS bei organisatorischen Tätigkeiten während der Konferenz. Wie bei jeder IPPS-Konferenz hat auch einer der Six Packer aus diesem Jahr die Chance, durch ein informelles Interview die Teilnahme am beliebten internationalen Austauschprogramm zu gewinnen. Das Programm bietet dem Gewinner die Möglichkeit, im Jahr 2023 an der jährlichen Konferenz im Süden Nordamerikas teilzunehmen.
In der diesjährigen Gastregion werden mehr als 4.000 Hektar von 650 Baumschulen bewirtschaftet. Hier ist der Anbau von Pflanzen eine absolute Tradition: Containerpflanzen in allen Arten und Größen gehören genauso zum Oldenburgisch Ostfriesischen Baumschulgebiet wie Alleebäume sowie Solitär- und Formgehölze aus den Freilandquartieren. Während der Konferenz im Oktober werden einige der modernen Produktionsstätten besichtigt. Wer sich vorab Informationen einholen möchte, erhält diese unter www.meineoldenburger.de. Darüber hinaus finden verschiedene Fachvorträge statt, die beispielsweise regionale Kulturführung und moderne und nachhaltige Produktionsverfahren thematisieren.
Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen an der Konferenz teilzunehmen (www.eur.ipps.org).
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