4. Katz Biotech Online-Pflanzenschutzstunde
Die offene Zucht spart Kosten
Wer biologischen Pflanzenschutz betreiben möchte, sollte über eine offene Nützlingszucht, die Erhaltung einer Nützlingspopulation in der Kultur über längere Zeit, nachdenken. Diese verfolgt das Ziel, die Nützlinge im Pflanzenbestand präsent zu halten und spart Kosten, erklärte Peter Katz, Katz Biotech AG, anlässlich der 4. Online-Pflanzenschutzstunde im April 2021.
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Eine offene Nützlingszucht ist allerdings nur sinnvoll, bevor sich die Schädlinge explosionsartig ausgebreitet haben. Wer frühzeitig die Nützlinge im Bestand etabliert, schafft es in der Regel, die Schädlinge unterhalb der wirtschaftlichen Schadensschwelle zu halten. Blühstreifen, die Nützlingen als Futterquelle dienen, locken Schlupfwespen, Florfliegen und Schwebfliegen an. Allerdings locken einige blühende Pflanzen auch unerwünschte Arten wie Thripse an, warnte Peter Katz. Leider viel zu wenig praktiziert werde die offene Zucht der relativ großen Raubmilbe Amblyseius degenerans , die als guter Thrips-Gegenspieler gilt. Da diese Raubmilbe sehr teuer ist, lohnt sich die offene Zucht, die sehr gut auf eigens angezogenen Rhizinuspflanzen...
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