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Investitionsprogramm Landwirtschaft

ZVG fordert stärkere Berücksichtigung des Gartenbaus

Für den Zentralverband Gartenbau (ZVG) ist das vom Bundeslandwirtschaftsministerium angekündigte optimierte Antragsverfahren für das Investitionsprogramm Landwirtschaft ein Schritt in die richtige Richtung. Viele für den Gartenbau wichtige Förderansätze bleiben jedoch weiterhin außen vor.

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"Ein großer Teil des deutschen Gemüses sowie der Blumen und Pflanzen werden in Gewächshäusern produziert“, erläutert ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer. Die notwendige Technik für Emissionsminderung und Steigerung der Ressourceneffizienz für diesen so wichtigen Bereich bleibe im Programm komplett unberücksichtigt. Hier sind weitere Nachbesserungen nötig.

Es ist zu begrüßen, dass das Online-Portal der Landwirtschaftlichen Rentenbank für die Registrierung weiterhin geöffnet ist, führt Fleischer weiter aus. Mit den noch immer fehlenden Förderkategorien können die Unternehmen jedoch nicht für alle Bereiche das geforderte Interessenbekundungsverfahren durchlaufen. Dann nutzen auch die eingeräumten Nachmeldemöglichkeiten wenig.

Hintergrund:

Zu Beginn des Jahres war das „Investitionsprogramm Landwirtschaft“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums gestartet und nach kurzer Zeit bereits ausgeschöpft. Mit dem Modernisierungsprogramm soll der Klima-, Umwelt- und Naturschutz in der Landwirtschaft und auch des Gartenbaus gefördert werden. Nach Freistellung des neuen Verfahrens durch die Europäische Union soll das Programm mit den geänderten Modalitäten im April beginnen.

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